Archäologen haben die heikle Aufgabe, das kulturelle Erbe zu bewahren und ihr Wissen über die Geschichte zu erweitern. Sie sollen Informationen über die Nutzung und die Baumethoden in der Vergangenheit erhalten.
Im Sommer 2019 führte die Stadt Göteborg in Schweden Ausgrabungsarbeiten für ein Projekt durch, das eine große Infrastruktur betraf. Während der Arbeiten wurden drei hölzerne Schiffswracks aus dem 16.e Jahrhundert wurden gefunden. Da die Konservierung von Holz teuer und kompliziert ist, wenn es der Luft ausgesetzt ist, wurde beschlossen, alles in digitaler Form aufzubewahren. Das Archäologenteam beschloss, die 3D-Scannen um alle in der Ausgrabungsstätte gefundenen Holzteile zu digitalisieren.
Wenn Gegenstände aus der Vergangenheit auf neue Technologien treffen
Mithilfe von berührungslosen 3D-Scannern können seltene Objekte und Elemente effizient digitalisiert werden, um digitale 3D-Modelle zu erstellen. Die Scans liefern optimale Qualität und Genauigkeit, sodass Objekte untersucht, restauriert oder dupliziert sowie in Katalogen, Repositorien und Datenbanken klassifiziert werden können. Dies erleichtert den Austausch von Entdeckungen zwischen Forschungsgemeinschaften.
Das Archäologenteam, das für das Wrack zuständig ist, kontaktierte MLT Maskin & Laserteknik AB, dem Vertriebspartner von Creaform in Schweden, um zu ermitteln, welches 3D-Scansystem am besten geeignet ist. Das Team entschied sich für die Verwendung des tragbarer 3D-Scanner Go!SCAN SPARK empfohlen. Das Team war von der Datenqualität des Scanners sowie von seiner Geschwindigkeit und Vielseitigkeit beeindruckt - ein Vorteil, der sich als sehr wichtig erwies.
Das Archäologieteam beschloss, jedes einzelne Holzstück (etwa 500) mithilfe des Go!SCAN 3D zu dokumentieren. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Das Endergebnis wird ein vollständig zusammengesetztes 3D-Modell des Wracks sein, das Antworten liefern wird, wie z. B. wo das Schiff gebaut wurde, aus welchem Grund und welche Routen es in der Vergangenheit zurückgelegt hat.