Nicht-intrusive Messungen helfen, schneller Energie zu sparen

In einer Zeit, in der die Energiekosten in die Höhe schnellen, wird die Kontrolle und Optimierung des Energieverbrauchs für die Industrie immer wichtiger. Dazu muss man allerdings die verschiedenen energieintensiven Posten quantifizieren können. Das von Endress+Hauser angebotene Paket, das auf nicht-intrusiven Messungen basiert, quantifiziert die energieintensiven Posten und zeichnet sich durch seine einfache Implementierung aus. Es ist eine schnell und einfach zu implementierende Lösung für alle Unternehmen.

Industrieunternehmen, die viel Energie verbrauchen, überwachen seit Jahren den Verbrauch ihrer Betriebsmittel (Gas, Strom, Warmwasser, Dampf, Druckluft usw.), sei es aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen im Rahmen der ISO 50001-Norm und/oder aus Sparsamkeitsgründen. Die Verfügbarkeit genauer und zuverlässiger Informationen ermöglicht es ihnen nicht nur, in Echtzeit und kontinuierlich über den Verbrauch Bescheid zu wissen, sondern auch ihre Prozesse zu optimieren.

Die meisten kleineren Industrieanlagen hatten den Schritt jedoch noch nicht gewagt. Der hohe Aufwand für die Installation eines stationären Online-Zählsystems, der mit der Planung des Eingriffs, der Unterbrechung der Produktion, den Kesselarbeiten (Schneiden, Flanschmontage) und den damit verbundenen Kosten verbunden ist, stellt oft ein Hindernis dar.

Deutlich steigende Nachfrage

"In den letzten Monaten hat sich die Situation jedoch geändert und die Nachfrage hat sich deutlich beschleunigt. Aufgrund der explodierenden Energiekosten suchen die Unternehmen nach Möglichkeiten, z. B. den Energieverbrauch pro Produktionslinie, pro Werkstatt oder sogar pro Maschine und nicht nur die Gesamtmenge zu ermitteln, um schneller über Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs entscheiden zu können.", stellt Claude Schelcher, Market Manager Energy & Energy Transition bei Endress+Hauser France, fest.

Für die Instrumentierung von Produktionslinien ist die nicht-intrusive Messung eine schnellere und einfacher zu implementierende Lösung als Durchflussmesser und andere fest installierte Zähler. "Mit einem "Clamp-on"-Ultraschall-Durchflussmesser und Oberflächentemperaturfühlern muss das Unternehmen seine Anlage nicht mehr anhalten, um diese Messpunkte einzurichten", hebt Claude Schelcher hervor.
Die Montage wird noch einfacher durch eine mitgelieferte codierte Leiste, die eine einfache Anpassung des Sensorabstands ermöglicht, durch Koppelschuhe und die Option Flow DC, die jetzt mit der Plattform der nächsten Generation verfügbar ist.

"Um die Sensoren gut an die Leitung anzulegen, bevorzugen wir Koppelpads gegenüber Paste, die mit der Zeit altert und zu einem Signalverlust führen kann. In diesem Fall müssen die Sensoren ausgebaut und die Paste erneut aufgetragen werden, um Messverluste zu vermeiden. Mit der Option Flow DC können die geraden Längen vor und hinter dem Gerät drastisch reduziert werden, und zwar auf nur 2DN anstelle der 10 oder 30DN, die je nach der vorangehenden Störung erforderlich sind.", erklärt Claude Schelcher.

Auch wenn die Messgenauigkeit eines "Clamp-on"-Ultraschall-Durchflussmessers nicht so gut ist wie die eines intrusiven Modells, kann er doch eine Genauigkeit erreichen, die ausreicht, um den Energieverbrauch einer Produktionslinie oder einer Maschine über einen bestimmten Zeitraum zu bestimmen oder einen Trend zu verfolgen. "Darüber hinaus verfügt der Durchflussmesser über die Heartbeat-Technologie, die eine Funktionsprüfung ermöglicht, ohne dass der Durchflussmesser ausgebaut oder die Anlage, in der er sich befindet, angehalten werden muss", erinnert Claude Schelcher.

Ein Komplettpaket für die nicht-intrusive Energiemessung

Clamp-on"-Ultraschall-Durchflussmesser Prosonic Flow W400 für DN 15 bis 4000; Messbereich von 0 bis 15 m/s; Messdynamik über 150:1; Heartbeat-Technologie an Bord; Option Flow DC

Zwei Oberflächentemperatursensoren TST602: Messbereich von -20 bis +200 °C mit PT100- oder 4...20 mA-Ausgang

EngyCal RH33 Energierechner: Aufzeichnungsgerät und Energiezähler für heißes/kaltes Wasser oder Wasser-Glykol-Gemisch oder andere Wärmeträger mit Modbus- oder Ethernet-Ausgang für eine vereinfachte Integration.

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