Die Ensenso N-Serie von IDS Imaging Development Systems ist ein robustes 3D-Kamerasystem, das speziell für 3D-Anwendungen in der Robotik und der automatisierten Serienproduktion entwickelt wurde. Dank der Schutzklassen IP65/67 ist sie auch für den Einsatz in raueren Umgebungen geeignet.
Die Kamerapalette wird nun durch die Modelle N40 und N45 ergänzt, die sich durch ein neues Design sowohl im Innen- als auch im Außenbereich auszeichnen. Mit ihrem geringeren Gewicht und den abgerundeten Kanten eröffnen sie neue Einsatzmöglichkeiten, insbesondere in der kollaborativen Robotik.
Das Gehäuse der neuen 3D-Kameras N40/N45 Ensenso besteht aus faserverstärktem Kunststoff, was sie zu den leichtesten Stereovisionskameras mit Gigabit Ethernet in der IDS-Produktpalette macht. Bei einer Anwendung an einem Roboterarm bedeutet dies beispielsweise eine geringere Belastung der Robotermechanik. Außerdem verringern diese Kameras durch ihre abgerundeten Kanten das Verletzungsrisiko. So spielen sie ihre Stärken beim kollaborativen Einsatz mit menschlichen Kollegen aus. Das Gehäuse erfüllt zudem die Anforderungen der Schutzklasse IP65/67 und bietet damit einen wirksamen Schutz vor Schmutz, Staub und Spritzwasser.
Auch die Elektronik wurde für die neuen 3D-Kameras überarbeitet: Der verbesserte Infrarotprojektor sorgt für eine höhere Lichtausbeute und punktet mit einem optimierten Wärmemanagement. Dies führt unter anderem zu einer höheren Datenqualität und damit zu höheren Taktraten. Der Scheinwerfer ist wahlweise mit blauer Beleuchtung im sichtbaren Bereich (465 nm) oder mit Infrarotbeleuchtung (850 nm) erhältlich.
Die neuen Modelle arbeiten mit zwei monochromen CMOS-Sensoren (Global-Shutter, 1280 x 1024 Pixel) und verfügen über schraubbare GPIO-Anschlüsse für den Auslöser und den Blitz. Dank Power over Ethernet (PoE) können Datenübertragung und Stromversorgung auch über lange Kabelstrecken erfolgen. Der auf der IDS-Website angebotene Ensenso-Selektor hilft den Kunden bei der Auswahl des richtigen Kameramodells.
Eine neue Stereo-Matching-Methode trägt ebenfalls zu besonders detaillierten Punktwolken bei. Diese Methode ist mit dem Ensenso SDK 3.0 als neuer Standard für alle Modelle verfügbar. "PatchMatch" arbeitet über einen großen Entfernungsbereich, bei unterschiedlichen Abständen zu Objekten, äußerst effizient und ohne signifikante Auswirkungen auf die Ausführungsgeschwindigkeit des Algorithmus. Dies kommt z. B. Anwendungen zugute, bei denen große Mengen in möglichst kurzer Zeit erfasst werden müssen.
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www.ids-imaging.com
