Die neue optris PI200 ergänzt die Serie der stationären Infrarotkameras mit der innovativen BI-SPECTRAL Technologie.
" Die neue BI-SPECTRAL-Technologie integriert zwei Kameratechnologien in einem fest installierten Gerät. Die optris PI200 kombiniert ein Wärmebild und durch einen zusätzlichen Lichtweg ein sichtbares Bild. So werden beide Bilder in Echtzeit angezeigt und sind für eine mögliche Analyse speicherbar". kündigt der Geschäftsführer Dr.-Ing. Ulrich Kienitz an.
Die integrierte Kombination eines sichtbaren Bildes (VIS) und eines Wärmebildes (IR) über eine feststehende Kamera ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von bildgebenden Systemen zur Temperaturmessung. Das optris PI200 findet Anwendung in Bereichen, in denen bislang nur CCD-Kameras und Wärmebildkameras eingesetzt wurden. Beispiele für den Einsatz sind in Lagerschächten, Brandmeldung in offenen Bereichen, Temperaturüberwachung von Schüttgut auf Förderbändern oder die thermische Überwachung von Fertigungsprozessen.
Die Wärmebildkamera optris PI200 zeigt Infrarotbilder mit bis zu 96 Hz (Bilder pro Sekunde) auf 160×120 Pixeln an. Die synchrone Echtzeitaufzeichnung beträgt bis zu 32 Hz auf 640×480 Pixeln. Die kostenlose und umfangreiche Software optris PI Connect ermöglicht zwei Bildanzeigemodi: den Überwachungsmodus und den Überblendmodus. Der Überwachungsmodus bietet durch die getrennte Anzeige der beiden Bilder eine einfache Auffindung des Messpunktes. Der Überblendmodus hebt kritische Temperaturbereiche durch die Überlagerung der Bilder hervor.
Mit einer Größe von nur 45 x 45 x 62 mm setzt die optris PI200 die erfolgreiche Produktreihe der optris PI160 fort. Hochentwickelte Schnittstellen wie die USB-Kabelverlängerung auf bis zu 10 km (über Glasfaser), die Prozessschnittstelle (PIF) der Kamera mit analogen und digitalen I/Os sowie die Softwareanbindung über DLL, ComPort und LabVIEW ermöglichen Systementwicklern eine einfache Integration in Netzwerke und Automatisierungssysteme.
Mehr erfahren : www.optris.de