In einer zunehmend kommunikativen Gesellschaft, in der 5G das IoT revolutionieren wird, in der ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) mit ihren HF-Sensoren eingeführt werden und in der die Frequenzen der Funkmodule steigen, wächst die Nachfrage nach Hochfrequenzmessungen in allen Wirtschaftsbereichen: Verbraucher, Industrie, Automobilindustrie und Verteidigung.
Die Radio- und EMV-Labors der Emitech-Gruppe greifen den künftigen Anforderungen im Rahmen der Weiterentwicklung von Normen und Lastenheften vor, indem sie sich mit zwei Messketten ausstatten, die bis zu 90 GHz erreichen können. Diese Geräte sind in den Standorten Montigny-le-Bretonneux (Île-de-France) und Vendargues (Okzitanien) stationiert, können aber auch verwendet werden. in situ in Frankreich und der ganzen Welt.
Diese Anforderungen an den Frequenzbereich finden sich bereits in den Normen wieder, die für den Nachweis der Konformität eines Geräts im Rahmen der CE-Kennzeichnung verwendet werden, wie z. B. EN 305 550-1 V.1.2.1 für HF-Geräte mit kurzer Reichweite. In dieser Norm wird empfohlen, Messungen bis zum 2,2-fachen der Grundfrequenz der verwendeten HF-Module durchzuführen.
Die Federal Communications Commission, die für die ordnungsgemäße Nutzung des Frequenzspektrums auf dem amerikanischen Markt zuständig ist, schreibt in ihrer FCC-Norm 47 CFR Teil 15 Messungen der abgestrahlten Emissionen bis zur 10. Oberschwingung der Grundfrequenz von Funkmodulen vor.
Zusätzlich zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen werden die steigenden Anforderungen an das Frequenzspektrum auch auf die Qualifikationen von Geräten übertragen, die hohen Belastungen in Umgebungen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Kernenergie, der Eisenbahn, der Marine oder der Verteidigung ausgesetzt sind.