Knapp vier Monate nach der Unterzeichnung des Rahmenvertrags mit Safran startet LGM Ingénierie, eine Tochtergesellschaft der LGM-Gruppe (branchenübergreifender Spezialist für Management und Engineering von Großsystemen), ein neues Projekt im Segment der elektronischen Prüfstände für den französischen Industriekonzern. Ihre Position auf dem Markt für Prüfmittel wird stark ausgebaut.
LGM Ingénierie (15 Mio. €, Spezialist für eingebettete Elektronik und Prüfmittel) und Safran unterzeichneten am 19. Juni in Le Bourget einen dreijährigen Rahmenvertrag über elektronische Prüfstände. Dank dieser Vereinbarungen konnte der Ingenieurdienstleister aus dem Pariser Raum bereits fünf Aufträge in nur drei Monaten an Land ziehen. Zuletzt wurde ein Prüfstand für die Validierung der vier Steuergeräte des primären elektrischen Herzens der KC390 (Militärflugzeug) gebaut.
Als LGM Ingénierie in den Kreis der von dem französischen Industriekonzern ausgewählten Unternehmen aufgenommen wurde, erntete das Unternehmen die Früchte seines Know-hows und seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Prüfmittel. Alles begann vor fünfzehn Jahren mit der RATP. Es folgten PSA, Thales, Valeo... und Anfang der 2000er Jahre startete LGM Ingénierie bei Safran mit einem Vertrag über Prüfstände für Trägheitszentralen.
Heute beruhen mehr als 25 % des Umsatzes von LGM Ingénierie auf der Entwicklung von Prüfmitteln, und zwar hauptsächlich für Eisenbahn-, Automobil- und Luftfahrtprojekte. Kurzfristig dürfte sich dieser Beitrag noch verstärken. Zunächst im Luftfahrtsektor (+50 % Umsatz bei Safran erwartet), aber auch dank des Einsatzes in neuen Sektoren wie dem Energiesektor. Air Liquide wurde vor etwas mehr als einem Jahr unter Vertrag genommen, mit CEA und Schneider sind die Gespräche noch im Gange.
Mehr erfahren : https://www.lgmgroup.fr/