MEMS-Sensoren (Micro-ElectroMechanical Systems), die elektromechanische Miniaturelemente mit Elektronik integrieren (oft auf demselben Chip), werden in der Automobilbranche einen Boom erleben.
Laut einer Studie von ABI ResearchDie Zahl der Sensoren wird von 300 Millionen im Jahr 2010 auf über 830 Millionen im Jahr 2016 ansteigen. Diese lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen: Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Gyroskope.
Die Studie ABI weist darauf hin, dass diese Sensoren in erster Linie für Sicherheitssysteme bestimmt sind, für Airbags, Reifendruckkontrolle oder Stabilitätsanwendungen. Zwischen 2010 und 2016 werden diese Sicherheitssysteme von 100 auf 150 Millionen anwachsen, was bedeutet, dass die Anzahl der MEMS-Sensoren pro System in diesem Zeitraum von 3 auf 5,5 ansteigen wird. Dieser Anstieg ist auf das Bestreben zurückzuführen, die Effizienz der Sicherheitssysteme zu verbessern, was durch eine stärkere Kontrolle, also eine höhere Anzahl an Sensoren, erreicht werden soll.
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